Betriebsausflug und Weihnachtsfeier
Selbstverständlich hatten wir auch 2016 einen Betriebsausflug und eine Weihnachtsfeier!
Der Betriebsausflug
Seinen guten Geschmack bewies unser Organisations-Genie Stefan schon bei der Auswahl des Frühstückslokales: im Landhauscafé in Wolfratshausen ließen wir uns mit heißer Schokolade, Kaffee, Cappuccino und den leckersten Frühstücksvariationen verwöhnen. Jeder wie er eben mochte: für die einen gab's Weißwürste, für die anderen Croissants mit Marmelade oder Rühreier mit Speck.
Dermaßen gestärkt und bei bestem Spätsommer-Wetter machten wir uns auf nach München zu einer extra für uns designten Stadtrallye mit dem Weis(s)en Stadtvogel. Los ging es am Isartor im Valentin Karlstadt Musäum, wo wir uns auf die Suche nach dem Winterzahnstocher und dem Beamtenschweiß machten. Dann galt es herauszufinden, was das Besondere an der Uhr ist, die an der Rückseite des Isartores angebracht ist. Eine bestimmte golden schimmernde Stelle kennzeichnet die Julia-Figur, die wir danach suchten - und natürlich fanden - und wir sind jetzt auch gegen den plötzlichen, blutigen oder gar schmerzhaften Tod gewappnet, da wir dem Heiligen Onuphrius in die Augen blickten. Der Alte Peter stand ebenso auf unserer To-Find-Liste wie der Viktualienmarkt, auf dem wir mit frisch gepresstem Saft und einer leckeren Snackplatte überrascht wurden.
Gar teuflisch ging es an der Frauenkirche zu: sechs Schritte nach rechts, sechs Schritte nach links und sechs Schritte rückwärts - und schon stand er vor uns, der schwarze Engel. Auch der Baumeister der Frauenkirche ließ nicht lange auf sich warten und nun sind wir alle ein bisschen schlauer, was die Zusammenhänge zwischen Turmhöhe, Wind und dem beschädigten Fußboden im Eingang betrifft.
Am Platzl fanden wir den Sperrbezirk (wer kennt Rosis Telefonnummer nicht?) und unter dem Affenturm erwartete uns bereits Herzog Ludwig der Strenge, voller Wut über seine Zofe. Warum? Findet es am besten selbst raus! An dieser Stelle ein ausdrücklicher Applaus an die Schauspieler des Stadtvogels, die München für uns ganz wunderbar "belebten".
Nach der vielen Lauferei kam uns die abschließende kleine Bierprobe gerade recht. Sie stimmte uns auch gleich auf den Ausklang des Tages im Jazz-Biergarten der Waldwirtschaft Großhesselohe in Pullach ein, bevor uns der Bus am Abend wohlbehalten in Penzberg absetzte.
Die Weihnachtsfeier
Sechs Gänge - einer leckerer als der andere - ließen wir uns schmecken. Wo? Im Gasthaus Limm in Münsing, das wir an dieser Stelle gerne weiterempfehlen. Von der Maronensuppe zum Reinlegen, über ein Zanderfilet mit Safranrisotto zum Finger abschlecken, ein Limettensorbet zum Niederknien, Salat und Fleisch, dass uns jetzt noch der Zahn tropft, bis hin zum weihnachtlichen Dessertteller mit einem wirklich überraschenden Geschmacksfinish.
Nicht zu vergessen: unsere gute Laune beim Rückblick auf ein arbeits- und erfolgreiches Jahr 2016. Möge das neue Jahr viele spannende Projekte für uns bereithalten - wir sind gestärkt!